John Reed: 10 Tage, die die Welt erschütterten – eine szenische Lesung
Niemand hat die Oktoberrevolution in Russland anschaulicher und besser beschrieben als John Reed in seinem Klassiker „Zehn Tage, die die Welt erschütterten“. Jürgen Brakowsky, Geli Kohl und Gerhard Schepper lesen aus seinem Buch und erinnern damit an die damaligen Ereignisse, die unter Linken lange Zeit als Hauptereignis des 20. Jahrhunderts galten und die die junge Sowjetrepublik zum fortschrittlichsten und demokratischsten Land der Welt machten. Die ersten Dekrete waren die einseitige Beendigung des Krieges, Land für die Bauern, Wahlrecht für Frauen, Gleichstellung unehelicher Kinder, Legalisierung der Homosexualität, demokratische Kontrolle der Banken und der Wirtschaft und Gewährung aller politischen Rechte für alle, gleich welcher Nationalität, die bereit waren, im Land zu wohnen und zu arbeiten. Alles Maßnahme mit Vorbildcharakter, einige sogar bis heute. Da blitzte kurz auf, wozu die Menschheit fähig wäre und die Ausstrahlung auf die Intellektuellen der Welt war gewaltig. Was daraus wurde und warum das Experiment scheiterte, darum geht es bei dieser Lesung nicht.
100 Jahre Oktoberrevolution
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